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schwul, asperger

im persönlichen kontakt eher zurückhaltend. Gerade am anfang sehr kontaktscheu, was ich im beruflichen/offiziellen leben gut zu überspielen gelernt habe. Ich liebe kontakte zu freunden und brauche auch die möglichkeit des allein seins und des rückzugs, was manchmal ein schwieriger balanceakt ist.

 

erfahrung:

im alter von fünf jahren, opfer des eigenen, gemütskranken vaters: sexueller missbrauch und schwere misshandlung unter morphium und schlaffmitteln bis zur abhängigkeit.

Später folgte emotionaler missbrauch und misshandlung durch die alkohol- und medikamentensüchtige stiefmutter, zerrüttete familie hinter gutbürgerlicher fassade.

Ich erfuhr, was es mit einem anrichtet, unterdrückt zu werden und sich und seine persönlichkeit nicht entfalten zu können. Und ich erkannte, dass auch eine letztlich menschenfeindliche gesellschaftsmoral dafür verantwortlich ist, die vorschreibt, wie menschen sein müssen, um anerkannt zu sein.

So kam es zu meinem engagement für toleranz und anerkennung vielfältiger persönlichkeiten und lebensweisen. Und zu meiner erkenntnis, dass hier ein schlüssel zu einer friedlichen, weil befriedigenden menschlichen existenz und gesellschaft ist.

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